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Literatur des Monats – Ran ans Buch –
„Literatur des Monats – ran ans Buch!“ Ist das nur eine weitere Bestsellerliste? Keineswegs. Der kommerzielle Erfolg ist für ein Buch zwar wichtig, jedoch ist er nur ein Faktor bei der Betrachtung und Beurteilung von Literatur. Von Büchern. Wir haben einen „ganzheitlicheren“ Ansatz und hieven also durchaus Bücher auf unsere Favoritenliste, die anderswo weniger Chancen haben. Zu unrecht.
Unsere Jury, zusammengesetzt aus den unbefangenen Gernleser:innen aus unserer Hörer:innenschaft und aus unseren versierten Literatur-Expert:innen, haben entschieden: Hier ist unsere Favoritenliste für den Monat Januar 2023.
Ausgewählt nach Optik, Haptik, Klappentext, Satzspiegel, Illustrationen und Inhalt. In alphabetischer Ordnung. Wir präsentieren:[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/4″][vc_single_image image=“13442″ img_size=“full“][vc_single_image image=“13443″ img_size=“full“][vc_column_text]
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Autor: Franz Friedrich Altmann – Verlag: Haymon tb
Gucki Wurm und Spitz Turrini sind so was von bereit, die Kleinstadt-Unterwelt komplett umzukrempeln. Denn: Von Law and Order ist im Mühlviertel mal wieder keine Spur. Das Duo musste schon einiges mitmachen: g´selchte Pfarrer, eine Bagger-Invasion in der örtlichen Bankfiliale … Doch ihr neuester Fall schlägt alles. Ein lokaler Politpromi mutiert zur Wasserliche. Guckis Ehrgeiz ist geweckt, da versucht schon die Polizei, ihr und Turrini den Vorsprung unter den Pfoten wegzustibitzen. Dann wird auch noch Guckis beste Freundin entführt und Liebeskummer hat sie obendrein. Ob es noch schlimmer geht? Das hätte Gucki lieber nicht fragen sollen …
Franz Friedrich Altmann bräuchte für seinen Humor eigentlich einen Waffenschein. Niemand versteht es besser, Lokalkolorit mit derbem Witz zu mixen, als der Mühlviertler Autor zahlreicher Kriminalromane, Theaterstücke und Drehbücher. Zuletzt erschien bei Haymon „Turrinis Hirn“ (2018). Nun lässt er Gucki und Turrini eine langersehnte siebte Runde drehen – und die hat es in sich.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/4″][vc_single_image image=“13450″ img_size=“full“][vc_single_image image=“13449″ img_size=“full“][vc_column_text]
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Autor: Kim de L´Horizon – Verlag: Dumont
Mit der Buche im Blick kommt eine frühe Erinnerung: Ich im Rasen, du über mir, und hinter dir der Himmel ist aus Blutbuchenlaub gemacht. Ich schreibe dir, um gegen die Verachtung anzuschreiben, die ich für meinen Körper empfinde, seit ich denken kann, und die vielleicht mitverantwortlich dafür ist, dass ich so wenige Erinnerungen an ihn habe. Wie ist etwas festzuhalten, das immer nachgibt, verschimmt, zerfliesst? Es geht nicht um Schuldzuweisungen, es geht darum, die Fäden aufzudröseln, die uns gewoben haben. Die Fäden, die jede*n von uns in einem Kokon aus Schweigen, Scham und Scheinheiligkeit gefesselt haben, zu entwirren.
„Schreiben als existenzielle Obsession: Mit ungeheurer Wucht erzählt `Blutbuch´ von Befreiungsversuchen und Zugehörigkeitswünschen, von Identitätssuche und Identitätsverweigerung, Lust und Scham, kurz: vom vielfältigen Erbe, das die Erzählfigur in sich trägt.“ Ruth Schweikert.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/4″][vc_single_image image=“13444″ img_size=“full“][vc_single_image image=“13445″ img_size=“full“][vc_column_text]
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Autorin: Kristina Hauff – Verlag: hanserblau
„Diese Geschichte ist so eindrucksvoll, so berührend, so atmospohärisch und so kraftvoll erzählt. Dieser Roman ist so gut, dass man ihn eigentlich zwei Mal lesen muss – er ist der absolute Wahnsinn!“ Deutschlandfunk Kultur
Wie lebt man weiter nach einem großen, unerklärlichen Verlust? Mit psychologischem Gespür erzählt Kristina Hauff eine Geschiche voller Hoffnung und Trauer und vom Wert der Freundschaft.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/4″][vc_single_image image=“13447″ img_size=“full“][vc_single_image image=“13446″ img_size=“full“][vc_column_text]
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Autorin: Elena Messner – Verlag: Edition Atelier
Ein österreichisch-ungarischer Offizier im Ersten Weltkrieg, seit 1916 im besetzten Belgrad stationiert, erlebt in bitterer Verzweiflung den Zusammenbruch seines Reiches. Hundert Jahre später sitzen die Direktorin des Wiener Heeresgeschichtlichen Museums und ihre Assistentin einander im Streitgespräch über Moral und Mitleid, Verbrechen und Verantwortung gegenüber.
„… ein gewaltiges Unterfangen, ein mutiger Versuch anders über den Krieg zu schreiben, der seine Absicht, ein Stück Gegenerinnerung zu sein, ganz bewusst nicht verstecken will. Und das ist gut so.“ Ö1, Michaela Monschein
„Hier verbinden sich Vergangenheit und Gegenwart, Wissenschaft und Literatur zu einem leidenschaftlichen Plädoyer für Widerstand gegen Nationalismus und Kriegshetzerei.“ Der Standard[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/4″][vc_single_image image=“13452″ img_size=“full“][vc_single_image image=“13451″ img_size=“full“][vc_separator border_width=“8″][/vc_column][vc_column width=“3/4″][vc_separator border_width=“3″][vc_column_text css=“.vc_custom_1671627558353{margin-bottom: 28px !important;}“]
Autorin: Désirée Opela – Verlag: Faber & Faber
– Ich höre nichts mehr, sagte Nadja.
– Was hörst du nicht? sagte Clemens.
– Die Welt, sagte Nadja. Ich kann ihr Rauschen nicht hören.
Mit Das Wetter in uns hat Désirée Opela den Roman ihrer Generation geschrieben, die Heimweh hat nach einem Ort, „anwelchen man nicht zurückkehren konnte, weil er nicht existierte“.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/4″][vc_single_image image=“13454″ img_size=“full“][vc_single_image image=“13453″ img_size=“full“][vc_column_text]
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Autorin: Sarah Pines – Verlag: Schöffling & Co.
In ihrer Garage in Beverly Hills sammelt die dick und müde gewordene Martha die immer gleichen Mixer und Toaster an. Ein Großvater wartet jeden Winter auf die Orangenlieferung vom Bremer Südfruchtgroßversand, um sich seinen Erinnerungen an Afrika hinzugeben. Mena findet ihre Sommerliebe plötlich lästig und die Zwillinge Valle und Olympe müssen sterben, kurz nachdem ihnen die Jungfrau Maria erschienen ist.
Von ihnen und noch vielen anderen erzählt Sarah Pines in ihrem ersten Geschichtenband, in dem sie so empfindsam wie gnadenlos, so humorvoll wie poetisch unsere Sehnsucht nach der Vergangenheit und unsere Hoffnung auf eine hellere Zukunft nachzeichnet.
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Autorin: Julia Schoch – Verlag: dtv
Da steht sie vor ihr, die Halbschwester, von der sie nie etwas wusste. Eine Erfahrung wie ein Schuss: Ein Mensch taucht auf, und das ganze Leben ist verändert. Julia Schoch, eine der eindringlichsten Stimmen autofiktionalen Schreibens in der deutschen Literatur, erzählt sehr persönlich und schafft zugleich ein Abbild von uns allen – über eine Frau, deren Leben eine unerwartete Wndung nimmt, über Kindheit in der DDR, über Familie, Ehe, Liebe.
„Julia Schoch ist eine Virtuosin des Erinnerungserzählens, konziser Lebensrückblicke, mit deren Hilfe sie auf ebenso leichte wie kluge Weise unsere Gesellschaft zu porträtieren versteht.“ Frankfurter Allgemeine Zeitung
„Julia Schoch zeigt, wie Literatur unsere Sehnsüchte und Verlorenheiten, unsere kulturellen Verwurzelungen und unsere politisch-geschichtlichen Heimatlosigkeiten in ein Sprachkunstwerk verwandeln kann.“ Süddeutsche Zeitung[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/4″][vc_single_image image=“13458″ img_size=“full“][vc_single_image image=“13459″ img_size=“full“][vc_column_text]
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Autor: Reinhard Stöckel – Verlag: Müry & Salzmann
„Wer zu fangen glaubte, wird selbst gefangen.“ Jean de la Fontaine
Ein Mann sitzt in der Falle. Statt Vermittler wird er Beschuldigter im Streit um ein Stück Land. Und: Statt den Bären zu erlegen, wird er von diesem belagert.
Hier geht´s zur die Rezension des Leiters unserer Literaturredaktion, Dr. Klaus Berndl.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/4″][vc_single_image image=“13461″ img_size=“full“][vc_single_image image=“13460″ img_size=“full“][vc_separator border_width=“8″][/vc_column][vc_column width=“3/4″][vc_separator border_width=“3″][vc_column_text css=“.vc_custom_1671630003753{margin-bottom: 28px !important;}“]
Autorin: Georgie Severin – Verlag: MAIN Verlag
Vier schwule Männer haben ein Zimmer frei und das mitten in der heißbegehrten Kölner Innenstadt. Sie vermieten es entgegen aller Bedenken an K.
K ist nicht nur eine Frau, sondern auch noch heterosexuell und unverschämt frech. Genau das, was Callum und den drei anderen Männern gerade noch gefehlt hat!
Dann verliebt sich K – und scheitert. Kaum fährt sie weg, um sich zu erholen, geht ein ganzer Jahreswechsel schief. Richtig schief. Damit steht für die Jungs endgültig fest: Nie wieder ohne K!
Dank eifrig bedienter Vorurteile vertreiben die Vier fortan jeden Mann, der sich für K interessiert. Die Operation »Forever K« wird zum Erfolgsrezept. Aber kann, und vor allem darf sie das auch bleiben, wo sich doch auch bei den Jungs in Sachen Liebe so einiges tut?
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Autorin: Christin Thomas – Verlag: Drachenmond Verlag
Eine berührende, queere Fantasy-Geschichte über einen jungen Prinzen und seine innere Zerrissenheit.
Der siebzehnjährige Etienne ist Thronerbe von Fuchsfels, dem größten Königreich des Nordens. Seit er denken kann, wird er auf Wortgefechte und Feldzüge vorbereitet, aber nicht auf die Schlacht, die er mit sich selbst führt. Der junge Prinz hegt Gefühle für den Bediensteten Noel, die seiner königlichen Pflicht, einen Erben zu zeugen, im Weg stehen. Deshalb fordert sein Vater, dass Etienne der Liebe entsagt.
Aber wie verschließt man sein Herz, wenn man es längst verschenkt hat?
»Etiennes und Noels Geschichte lässt dich hoffen, lieben, trauern und bangen. Sie zu lesen, ist, wie nach einer langen Reise nach Hause zu kommen.« Sarah Nierwitzki[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]
Ja, hat denn hier irgendwer die Literatur um ihre Meinung gefragt? Wer war das? Und, wer ist das überhaupt: „Die Literatur“?
Radio 889fm Kultur stellt sie vor: Die Autorinnen und Autoren, die Unbekannten und die Bekannten. Die Kritik und ihre Meinungen, und seien sie noch so konträr. Die neuen Foren, die neuen Formen. Die Vermittler (wie Agenten, Verlage, Buchhandlungen), die Liebhaber-, Sammler- und Wissenschaftler:innen. Die neuen Tendenzen in der Literatur und ihre Zukunftsaussichten.
Das Literaturverständnis im Wandel der Zeiten und der Welt. Was hat die Literatur zu sagen? Was kann sie uns geben? Und wer oder was ist sie? Literatur antwortet!
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